Meilensteine der Innovationsregion

 

Die Innovationsregion Hohenlohe e.V. (IR) ist bzw. war mit ihren Mitgliedsunternehmen Träger, Kooperationspartner und Unterstützer, Initiator und Mitinitiator, Netzwerker, Voll- oder Mitfinanzierer nachstehender Aktivitäten. Sie hatte hierbei viele tatkräftige Unterstützer, Förderer und Helfer in einem einmaligen regionalen Netzwerk. All diesen gilt der besondere Dank.

2022

  • "20+2"-jähriges Jubiläum der IR
  • Anschaffung des zweiten MINTecMobils, finanziert durch die Kratschmayer Luft-Wärme-Klima GmbH

2021

  • Anschaffung eines E-Autos für die Gewerbliche Schule Öhringen, finanziert durch die Friedrich Kriwan-Stiftung
  • Anschaffung von vier NAO-Robotern, finanziert durch die Friedrich Kriwan-Stiftung

2020

  • Einrichtung der Lernfabriken 4.0 an den Gewerblichen Schulen in Künzelsau und Öhringen

2019

  • Einrichtung des Digital Hub „hfcon“ in Künzelsau

2015

  • Anschaffung des ersten MINTecMobils für flächendeckenden Unterricht von Grundschultechnik im gesamten Hohenlohekreis, finanziert durch die Kratschmayer Luft-Wärme-Klima GmbH

2014

  • Umbenennung des Vereins in „Innovationsregion Hohenlohe e.V.“
  • Anschaffung der ersten vier NAO-Roboter

2013

  • Einrichtung des SFT HOHENLOHE Schüler-Forschungs- und Technikzentrums an der Gewerbl. Schule Künzelsau unter der Trägerschaft der IR.
  • Einrichtung eines Technischen Gymnasiums in Künzelsau mit dem Profil Technik und Management und einer 2-jährigen Berufsfachschule mit dem Profil MINTec an der Gewerbl. Schule Künzelsau.

2012

  • Verabschiedung des Gesamt- und Zukunftskonzepts der IR für naturwiss.-techn. Bildung als Grundlage zur Sicherstellung der nachhaltigen Fortführung von MINTecHohenlohe durch die Mitgliederversammlung.
  • CD-ROM Dokumentation der IR mit 168 eigens entwickelten MINTecWerkstätten für Kindergärten, Grundschulen sowie WRS, RS, Gymnasien (Sekundarstufe I), pädagogisch und didaktisch aufbereitet. Hiervon entfallen 99 Werkstätten auf den Kindergartenbereich, 33 auf GS, 32 auf WRS, 3 auf RS, 1 auf Gymn. Die Urheberrechte und Verwertungsrechte stehen der IR zu.

2011

  • 2-jährige Ausbildungsverhältnisse zum Industrieelektriker der Fachrichtungen Betriebstechnik sowie Geräten und Systeme.
  • Berufsbegleitende 2-jährige Qualifizierungsmaßnahme zum Industrieelektriker der Fachrichtungen Betriebstechnik sowie Geräte und System an der Gewerbl. Schule Künzelsau. Gestartet wurde mit 18 Teilnehmern.

2010

  • Berufsbegleitende 4-jährige Qualifizierungsmaßnahme zum Kunststofftechniker an der Gewerbl. Schule Künzelsau. Bisher 31 Teilnehmer aus der Region Hohenlohe.
  • Bildungsregion Hohenlohekreis. Träger Landkreis. Mitunterstützung durch die IR, vor allem der Schwerpunktbereiche naturwiss.-techn. Bildung an Schulen und des MINT-Zentrums für Elementarpädagogik an der FS für Sozialpädagogik in Öhringen.
  • Berufsbegleitende 2-jährige Qualifizierungsmaßnahme zum Fachlageristen an der Kaufmännischen Berufsschule Künzelsau. Bisher 43 erfolgreiche Absolventen/Teilnehmer.

2009

  • Technisches Berufskolleg II. Dadurch kann nach Besuch des Kollegs I an der Gewerbl. Schule Künzelsau die Fachhochschulreife erreicht werden.

2008 bis 2010

  • Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Strukturanalyse durch die IR mit Unterstützung des Hohenlohekreises als Beitrag für die Weiterentwicklung einer familienfreundlichen Region.
  • Projekt INGTecHohenlohe an der Hochschule (RWH) in Künzelsau. Unterstützung und Mitfinanzierung der IR dieses überwiegend von der Stiftung Würth getragenen Projekts zur Stärkung des an Schulen, vorwiegend des gymnasialen Bereichs neu eingeführten Profilfachs NWT, durch experimentelles und projektorientiertes Arbeiten an der Hochschule mit dortiger Einrichtung einer Schülerlaborwerkstatt.Projektleiter: Prof. Thomas Krause, RWH Künzelsau.

2007 bis 2010

  • Erstellung von 11 CD-ROMS „Lehrer für Lehrer“ als Handreichungen für die Unterrichtsgestaltung in Grundschulen. Ein Projekt zur Stärkung des naturwiss.-techn. Lernens im Fächerverbund „MeNuK“. Erstellt von der IR (Dipl.Ing.(FH) Jana Schmidt-Otieno) in Kooperation mit dem Kultusministerium Baden-Württemberg und dem von ihm genehmigten GS-Lehrerteam unter der Leitung von Schulamtsdirektorin Magda Krapp. Die Fortbildung aller GS-LehrerInnen in der Region durch das Staatl. Schulamt ist abgeschlossen. Die Urheber/Verwertungsrechte an den CD-ROMS liegen beim Kultusministerium und der IR.
  • Modellprojekt MINTecHohenlohe. Grundlage war die finanzielle Förderung durch die Baden-Württemberg Stiftung gGmbH. Projekträger: IR. Projektleiterin M.a. Dipl.-Ing. Stefanie Geisbusch.
    Durchgeführt wurden mit maßgebender Beteiligung von rd. 1.000 Azubis als Lernpartner sowie den Ausbildern aus den Mitgliedsunternehmen:
    - 190 MINTecWerkstätten in Kindergärten für 1.777 Kinder
    - 142 MINTecWerkstätten in Schulen für 1.396 Schülerinnen und Schüler
    Weitere Unterstützer: Staatl. Schulamt Künzelsau, FS für Sonderpädagogik Öhringen. Modellkindergärten und ihre ErzieherInnen, MINTec-Schulen und ihre LehrerInnen sowie die kommunalen Träger. Die Begriffe „MINTecHohenlohe“ und „INGTecHohenlohe“ sind vom Deutschen Patentamt in München als Marke geschützt, was deren Einmaligkeit und Qualität unterstreichen soll.

2007

  • 3. Hohenloher Bildungsforum in Neuenstein mit Eröffnung des „Kompetenzzentrums für Elementarpädagogik“, dem „MINT-Zentrum“ an der Fachschule für Sozialpädagogik in Öhringen, durch die damalige Präsidentin des Oberschulamts und heutige Ministerialdirektorin im Kultusministerium M. A. Dr. Margret Ruep. Das MINT-Zentrum ist Anlaufstelle für die Beratung der ErzieherInnen und GS-Lehrerteams für die Umsetzung von MINTecWerkstätten in Kindergärten und Grundschulen. Durch diese Initiative und das Engagement der Fachschule hat der Stellenwert der frühkindlichen Bildung, der Erzieherinnen und der Kindergärten, in der Bevölkerung, bei den Eltern und im gesamtpädagogischen Bereich an Bedeutung gewonnen.

2005 bis 2007

  • Wissenschaftliche Begleitung des Modellversuchs „naturwiss.-techn. Bildung in Kindertageseinrichtungen“ durch das Zentrum für Neurowissenschaft und Lernen, Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, Ulm. Im Rahmen dieses Modellversuchs erfolgte die Umsetzung naturwiss.-techn. und mathematischer Bildung zusammen mit engagierten und besonders befähigten Erzieherinnen in 15 Leuchtturmkindergärten der Region, in denen kleine technische Werkstätten entstanden.

2005

  • GABI „Gemeinsame AusBildungsInitiative“. Zusammenschluss von 5 Mitgliedsunternehmen der IR (Bürkert Werke, KRIWAN Industrie-Elektronik und Testzentrum, Rosenberg Ventilatoren, R. Stahl AG) um in der technischen Ausbildung neue innovative Wege zu gehen. GABI nutzt Räumlichkeiten, Maschinen und Anlagen der beteiligten Firmen gemeinsam und die Fachausbilder werden in den unterschiedlichen Unternehmen eingesetzt. Letzteres gilt auch für die Azubis.

2004 bis 2007

  • Projekt „Diversity als Innovationskultur“ mit der IR als Verbundpartner. Wertschöpfung durch Wertschätzung. Kulturwandel in mittelständischen Unternehmen der Spitzentechnik. Unterstützung durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

2003

  • Einrichtung der Technischen Oberschule an der Gewerbl. Schule Künzelsau. Hierdurch kann in jeweils 2 Jahren die Fachhochschulreife bzw. Allg. Hochschulreife erreicht werden. Grundsätzliche Zugangsmöglichkeit: Schüler mit mittlerem Bildungsabschluss und erfolgreichem Abschluss einer mindestens zweijährigen gewerblichen Berufsausbildung.
  • 23 Erfinderwochen (jeweils 4 Tage in den Schulferien) für rd. 500 Kinder/Schüler im Alter von 8 – 10 Jahren in den Mitgliedsunternehmen der IR mit Unterstützung der dortigen Azubis als Lernpartner und der Ausbilder. Projektbetreuung: Helmut Wagner und Gerhard Enz.
  • Schulversuch zum Erwerb der Zusatzqualifikation „Fachkraft für Bildungsförderung im Elementar-bereich“ für berufstätige Erzieherinnen und Kinderpflegerinnen an der Fachschule für Sozialpädagogik in Öhringen. Der Schwerpunkt dieser jeweils 2 Jahre dauernden berufsgeleitenden Zusatzqualifikation bildet der naturwiss.-techn. Bereich, zu dem u. a. Technik und Mathematik gehören. Die Veranstaltung „Bildungsinitiative der IR im Grundschul- und Elementarbereich“ bei ebm-papst mit Ministerin Dr. Schavan im November 2003 gab den Ausschlag für diese Entwicklung.
  • Girls Day als „Mädchen-Zukunftstag“ in den Unternehmen mit Einblick in die Berufsfelder und Arbeitswelt.

2001

  • 5-jährige Unterstützungsaktion durch Stipendien in Höhe von rd. 700.000 € sowie zusätzlich Laptops für StudentenInnen der Elektrotechnik und Antriebstechnik + Mechatronik zur Sicherung und des Ausbaus der technischen Studiengänge und des Standorts der Hochschule in Künzelsau.

2000

  • Unterstützung der jeweils 2-jährigen Ausbildungsverhältnisse zum Maschinen- u. Anlagenführer.
  • Berufsbegleitende 2-jährige Qualifizierungsmaßnahmen zum Maschinen- u. Anlagenführer (früher Teilezurichter) an der Gewerbl. Schule Künzelsau. Bisher 230 sehr erfolgreiche Absolventen (aus ursprünglich mehr als 20 Nationen) mit Facharbeiterbrief der IHK.
Zurück          Nach oben